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Rückblick Auftaktveranstaltung Lutra lutra

Foto: B. Künzelmann
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Foto: B. Künzelmann

Am 11.04.2018 lud das Naturschutzinstitut Region Dresden e. V. gemeinsam mit seinen Projektpartnern ALKA Wildlife und dem Museum der Stadt Usti nad Labem zur Auftaktveranstaltung des deutsch-tschechischen Koorperationsprojektes „Lutra lutra“ ein. In gemütlicher Atmosphäre erwartete die Teilnehmer in den Räumen des „Via Re“ in Dresden ein anspruchsvolles Programm rund um den Fischotter. Der Einladung folgten 33 Gäste, darunter Vertreter des Sächsischen Landesamtes für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG), der Unteren Naturschutzbehörden und Kreis- und Landesnaturschutzbeauftragte. Auch die Kollegen der tschechischen Projektpartner von ALKA Wildlife o.p.s und dem Museum Usti nad Labem waren vor Ort sowie Vertreter der tschechsichen Verwaltungs- und Naturschutzbehörden.

Bernd Heinitz, Landesvorsitzender des NABU Sachsen, eröffnete die Veranstaltung und sprach dem NSI Dresden, wie auch den beiden Partnerinstituten in Freiberg und Leipzig Anerkennung für 25 Jahre erfolgreiche  Naturschutzarbeit aus. Er betonte die Bedeutung der Verbindung von ehrenamtlichem und beruflichem Naturschutz, die durch die Institutsarbeit geleistet wird. Der Institutsleiter des NSI Dresden und Mitinitiator des Projektes Dr. Jan Schimkat spannte anschließend den Bogen zum Projekt „Lutra lutra“ im länderübergreifenden Kooperationsprogramm SN-CZ 2014-2020.

Im Folgenden hörten die Teilnehmer spannende Vorträge von deutschen und tschechischen Fischotterexperten zur Situation des Fischotters in Sachsen (Dr. U. Zöphel, LfULG Sachsen) und Böhmen (L. Poledník, ALKA Wildlife) sowie zu wissenschaftlichen Themen wie Untersuchungen an Fischotterschädeln (P. Lippitsch, Senckenberg Museum Görlitz) und analytisch untersuchten Todesursachen (K. Poledníková, ALKA Wildlife). Durch die Projektpartner konnten den interessierten Zuhörern erste Projektergebnisse auf deutscher (B. Künzelmann, NSI Region Dresden e. V.) sowie tschechischer Seite (V. Beran, Museum Usti nad Labem) präsentiert werden. Zwei simultan übersetzende Dolmetscherinnen halfen die Sprachbarriere zu überwinden und verbesserten den Informationsaustausch über Ländergrenzen hinweg. Zwischen den Vorträgen und in den Pausen gab es außerdem Gelegenheit zum Austausch und zur fachlichen Diskussion, die umfassend genutzt wurde. Mit der Auftaktveranstaltung ist damit der letzte Grundstein für einen erfolgreichen Projektverlauf zum Schutz des Fischotters in Sachsen und Tschechien gelegt.

Wir danken allen Referenten und Gästen, den Dolmetscherinnen und der Technik sowie dem tatkräftigen Service des „Via Re“ für eine rundum gelungene Veranstaltung!

Das Projekt wird von der Europäischen Union mit Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung gefördert und läuft noch bis September 2020.

 

Weitere Informationen zum Kooperationsprogramm finden Sie unter:

http://www.sn-cz2020.eu

 

Informationen zum Projekt und den link zu den tschechischen Partnern finden Sie unter der Rubrik „Projekte“.

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Download: Programm (PDF) | 0.51 MB


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